Technologiewissen kompakt: PAM-4 & Forward Error Correction (FEC)

Zukunftssichere Datenübertragung für moderne Netzwerke

Moderne Hochgeschwindigkeitsnetzwerke wie 100G, 400G oder mehr stellen hohe Anforderungen an die Übertragungstechnik. Zwei Schlüsseltechnologien spielen dabei eine entscheidende Rolle:
PAM-4 und Forward Error Correction (FEC).

Was ist PAM-4?

Klassische NRZ-Signale (Non-Return-to-Zero) verwenden zwei Amplitudenstufen und übertragen ein Bit pro Symbol (0 oder 1). PAM-4 hingegen nutzt vier Amplitudenstufen und kodiert damit zwei Bits pro Symbol (00, 01, 10 oder 11). Das bedeutet: doppelte Bitrate bei gleicher Symbolrate. PAM-4 ist somit der etablierte Standard für moderne Transceiver mit einer Wellenlänge und für extrem hohe Datenraten wie 400GE.

Warum Forward Error Correction (FEC)?

Wo höhere Bitraten erreicht werden, steigt auch die Fehleranfälligkeit. Hier wird FEC obligatorisch – eine Technologie, die Fehler automatisch erkennt und korrigiert.

Zwei gängige Varianten:

▪ KR4

▪ KP4

So bleibt Ihre Übertragung auch bei anspruchsvollen Anwendungen zuverlässig und stabil.

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